v.l.n.r.: Joachim Probst (Transaid-Stiftung), der Preisträger Prof. Dr. Peter Bader, der Preisnamensgeber Prof. Dr. Fritz Lampert, Prof. Dr. Dirk Reinhardt (Vorstand GPOH).
Am 20. November 2015 hat die Transaid – Stiftung für krebskranke Kinder zum sechsten Mal den mit 10.000 Euro dotierten Fritz-Lampert-Forschungspreis für herausragende, richtungsweisende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendkrebsmedizin vergeben.
Der diesjährige Preisträger ist Herr Prof. Dr. med. Peter Bader, Stellvertretender Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Frankfurt am Main.
Herr Prof. Bader und seine Arbeitsgruppe zeigen in ihrer prospektiven klinischen Studie, dass ein Monitoring auf minimale Resterkrankung Rückfälle der Leukämie nach Stammzelltransplantation in den meisten Fällen so frühzeitig vorhersagen kann, dass eine weitere therapeutische Intervention zur Verhinderung des Rezidivs möglich ist.
Die Arbeit mit höchster klinischer Relevanz wurde im Journal of Clinical Oncology, einer der führenden onkologischen Fachzeitschriften zur Veröffentlichung angenommen, und fand sowohl national als auch international große Beachtung.
Die feierliche Preisverleihung fand in Anwesenheit des Preisnamensgebers Prof. Dr. Fritz Lampert im Rahmen der 86. Wissenschaftlichen Tagung der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) in der Kinderklinik der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt am Main statt.